Herzlich willkommen beim VBW-Kelsterbach


Andreasgelage 2023: Ein Bericht von unserem Vorstand Sebastian Betzold


Andreasgelage feiert gelungene Rückkehr 08.12.2023„Wie‘s allzeit war, – hier vorgebracht –, so wird‘s auch heute noch gemacht.“ Gemäß dieses Zitats aus der Vorrede zum Kelsterbacher Andreasspruch wird seit 1966 in der Stadt das Brauchtum des Andreasgelages gepflegt. Dies hat seine Wurzeln im Mittelalter, als Kelsterbach und Frankfurt die Vereinbarung getroffen hatten, dass die Bauern aus der kleinen Gemeinde bis zum Andreastag ihr Vieh in den Wald des großen Nachbarn treiben durften. Im Gegenzug dafür musste ein Weidezins entrichtet werden, der bei einem opulenten Gelage übergeben wurde. Auch wenn bei der modernen Variante das gemeinsame Speisen nicht mehr wie einst in eine große Schlemmerei ausufert, steht die Pflege der Beziehungen und des Brauchtums zwischen den Städten bis heute im Mittelpunkt der Veranstaltung, die seit der der Wiederbelebung vor 57 Jahren vom Kelsterbacher Volksbildungswerk (VBW) ausgerichtet wird.Hartmut Blaum, Vorsitzender des VBW, zeigte sich erfreut darüber, dass die schöne Tradition nach drei langen Jahren Pause am vergangenen Freitag wieder gepflegt werden konnte. Zu der 54. Auflage des Andreasgelages der Moderne kam auch Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef standesgemäß in einer Kutsche vorgefahren. Diesen besonderen Fahrdienst hatten in diesem Jahr erstmals Claudia und Bernd Christoph aus Eschborn übernommen, nachdem der bisherige Kutscher, Alfred Rosskothen aus Raunheim, aus Altersgründen nicht mehr zur Verfügung stand. Die Premiere der Familie Christoph war in jeder Hinsicht gelungen und Josef zeigte sich sehr angetan von dem besonderen Transportmittel: „Als Oberbürgermeister erlebt man so einiges. Zu Beginn meiner Amtszeit durfte ich auf einem rollenden Boot durch Königstein fahren und heute nun die schöne Kutschfahrt durch Kelsterbach.“In seinen Grußworten musste der Oberbürgermeister erst einmal ein Geständnis ablegen: „Nach dem Eingang der offiziellen Einladung gab es bei unserer wöchentlichen Bürorunde zunächst ein wenig Unruhe – weniger wegen des Andreas, sondern vielmehr wegen des Gelages.“ Nachdem ihn Bürgermeister Manfred Ockel diesbezüglich beruhigen konnte, habe er sehr gerne zugesagt und freue sich, an diesem Abend nun die gute Nachbarschaft zwischen Frankfurt und Kelsterbach feiern zu dürfen. In einer Zeit, in der es überall Veränderungen und auch einen gewissen Veränderungsdruck gebe, täten Kontinuität und Traditionen wie das Andreasgelage den Menschen einfach gut, so Josef weiter.Frankfurt und Kelsterbach verbinde aber mehr, als nur Tradition und Nachbarschaft. Beiden Städten liege die Entwicklung der Region am Herzen und gerade eine positive wirtschaftliche Entwicklung könne nur gemeinsam erreicht werden. Dafür sei auch ein permanenter Austausch wichtig: „Heute will ich dafür meinen Anfang gemacht haben, und das zu einem wunderschönen Anlass“, sagte der Oberbürgermeister abschließend.Ockel äußerte sich in seinen Begrüßungsworten ebenfalls sehr positiv über das Miteinander, das weit über die gemeinsame Tradition des Andreasgelages hinausgehe. „Wir haben viele Projekte, die wir zusammen mit tollen Kooperationspartnern aus Frankfurt umsetzen“, so der Bürgermeister. Die großen Herausforderungen, die in der näheren Zukunft gemeistert werden müssten, könnten nur gemeinsam geschultert werden. Ockel dankte nicht nur den Frankfurter Gästen, zu denen neben dem Oberbürgermeister auch Gerhard Nöll gehörte, dessen Kelterei aus dem Frankfurter Stadtteil Griesheim seit vielen Jahren den Apfelwein zum Andreasgelage beisteuert. Den Gästen aus Lokal- und Kreispolitik sprach er für ihr Kommen ein Dankeschön aus, das gleichermaßen dem Vorstand des Volksbildungswerks für die Organisation galt: „Es ist wunderbar, dass wir die schöne Tradition nach der Pause heute wiederbeleben können.“Tradition war auch der Auftritt der Lämmerspieler Jagdhornbläser, die den Austausch der Andreassprüche musikalisch umrahmten. Für Kelsterbach verlas Christian Schönstein, stellvertretender Vorsitzender des VBW und Stadtarchivar, den Andreasspruch, während Tina Baumann, Leiterin des Stadtforsts, die Frankfurter Seite übernahm. Mit dabei war auch Holger Scheel, Revierförster aus Schwanheim, der seit vielen Jahren ein treuer Mitstreiter des Andreasgelages ist. Blaum dankte Scheel ganz besonders, denn sein Mitwirken sei in diesem Jahr in zweierlei Hinsicht besonders: Zum einen hatte er an diesem Abend Geburtstag, zum anderen war er das letzte Mal in seiner offiziellen Funktion als Revierförster mit dabei.Vor dem Festvortrag sorgte der Volkschor Kelsterbach noch für die musikalische Unterhaltung der rund 200 Gäste, die anschließend den Ausführungen des Gastredners Björn Wissenbach lauschten. In seinem rund 50-minütigen Vortrag nahm der Frankfurter Historiker und Stadtführer sein Publikum mit auf eine kurzweilige Zeitreise durch 80 Jahre Frankfurter Stadtgeschichte. Mit einer Mischung aus enormen Fachwissen und augenzwinkerndem Humor, eingefärbt in Frankfurter Mundart, zeigte Wissenbach, wie Frankfurt aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs wieder aufgebaut wurde und sich die Stadt in den folgenden Jahrzehnten in die Metropole verwandelt hat, die sie heute ist. Frankfurt-Kenner bekamen einige faszinierende Bilder zu sehen, vom Bau der U-Bahn, von einer Zeit, als der Römerberg noch als Parkplatz genutzt wurde, vom Besuch John F. Kennedys oder von der Hauptwache in den 1950ern, als der Platz noch einer der größten Verkehrsknotenpunkte der Stadt für Autos und Straßenbahnen war.Nachdem das Publikum mit Informationen und Anekdoten gefüttert worden war, kümmerte sich der Tierschutzverein um das leibliche Wohl der Gäste, die bei deftigen Rindswürsten in Erinnerungen an Besuche in Frankfurt und an vergangene Andreasgelage schwelgten. Stadtverordnetenvorsteher Frank Wiegand brachte es dann in seinen Abschlussworten auf den Punkt: „Wir haben einen wunderschönen Abend erlebt, der uns zeigt, wie wichtig es gerade in einer immer schneller werdenden Welt ist, Traditionen zu pflegen und sich immer wieder der schönen Dinge zu vergewissern.“ (sb)


Museum präsentiert die Kindheit im Mittelalter

Von Sonntag, 14. Mai bis zum 9. Juli des Jahres ist im Stadtmuseum Kelsterbach jeweils sonntags von 15 bis 17 Uhr eine interessante Sonderausstellung zu sehen. Dr. Alice Selinger, die schon einmal ausgestellt hatte mit „Zauber und Aberglaube“, zeigt nun „Kindheit im Mittelalter. Der Eintritt ist frei, das Museum befindet sich in der Markstraße 11 im Unterdorf. Im Juni wird es einen Vortag zum Thema von Dr. Alice Selinger geben. Der Termin wird in der Presse bekannt gegeben. Sonderführungen sind möglich und anzumelden unter Telefon 06107 773 210 bei Stadtarchivar Christian Schönstein, beim Sprecher des Stadtmuseums Karl Schmiedt oder beim Vorsitzenden des VBW Hartmut Blaum unter 0170 714 09 64.

Gab es überhaupt eine Kindheit im Mittelalter?

Lange nahm man an, das Mittelalter zwischen 500 und 1500 nach Chr. habe von Kindheit keine Vorstellung gehabt und Kinder seien wie kleine Erwachsene behandelt worden.

Nach neueren Forschungen lässt sich diese Behauptung jedoch nicht aufrecht erhalten. In mittelalterlichen Texten finden sich durchaus Vorstellungen und Ansichten zur Kindererziehung, allerdings waren diese sehr unterschiedlich. Manche Gelehrte sahen in Kinder unschuldige, reine Wesen, andere verdammten sie als sündig geboren. Auch die Lebenswelten der Kinder unterschieden sich stark, der Nachwuchs der Bauern musste früh bei der harten Feldarbeit mit anpacken, während adlige Jungen zu tapferen Rittern erzogen wurden und adlige Mädchen häufiger gebildeter waren als ihre Brüder.

Die Ausstellung beleuchtet viele Aspekte der Kindkeit im Mittelalter, vom Umgang mit Säuglingen über die Ausbildung in Familie, Schule und Kloster hin zu Spielzeug, das schon damals beliebt war. (as/hb)

 

 


Tischtennis Club stellt im Stadtmuseum aus

 

 

Der Tischtennis-Club 1948 Kelsterbach e.V. ist in diesem Jahr 75 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass zeigt der Verein im Stadtmuseum Kelsterbach in der Marktstraße 11 eine Sonderausstellung. Die Ausstellung wird am 26. März um 10 Uhr offiziell durch den Vereinsvorsitzenden Klaus Riemke und Bürgermeister Manfred Ockel eröffnet. Zu betrachten ist die Sonderausstellung dann an den vier darauffolgenden Sonntagen im Stadtmuseum jeweils von 15 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt, und zwar am 2., 16., 23. und 30. April. Führungen durch die 75 Jahre Vereinsgeschichte rund um den kleinen Zelluloidball erfolgen, wenn gewünscht, durch die Mitglieder des Tischtennis Clubs. Vorgesehen sind sechs Schautafeln mit Fotos, Veranstaltungsplakaten, Urkunden und entsprechenden Erläuterungen aus der TTC-Vereinschronik. Sicherlich wird auf einem der Bilder auch der damalige Kelsterbacher Bürgermeister Friedrich Treutel in Aktion zu sehen sein. Gezeigt werden soll zudem eine Diashow zu den Hessischen Meisterschaften auf einem Bildschirm im Museum. (hb)


Andreasgelage geplant am 1. Dezember 2023

Das VBW plant für den Freitag, 1. Dezember 2023, wieder eine Feier zum Andreastag.

 

Das Andreasgelage der drei Vorjahre war wegen Corona ausgefallen.

 

Weitere Informationen folgen auf dieser Seite.

 

Blaum, Schönstein, Vorsitzende


ZUm Jahresschluss 2022

An die Mitglieder des Volksbildungswerkes Kelsterbach!

Sehr geehrte Damen und Herren!

 

Der Vorstand des VBW wünscht allen Mitgliedern einen guten Jahreswechsel und vor allem Gesundheit und Frieden. Nach zweieinhalb schweren Corona-Jahren für die Vereine versuchen wir zurzeit, einen Weg zurück in die Normalität zu finden. Das ist schwer, lastet doch auch die fortgeschrittene Altersstruktur selbst nicht unerheblich auf dem Verein und seinem Vorstand.

 

Nach einer sehenswerten Ausstellung im Stadtmuseum über "Kelsterbacher Gaststätten Gestern und Heute" werden wir die vielen teils spektakulären Fotos zu eine Broschüre zusammenfassen, die 2023 erscheinen soll. Für 2023 ist im Museum ab dem 26. März eine Ausstellung zu "75 Jahre Tischtennisverein Kelsterbach" zu sehen. Im Sommer ist eine weitere Ausstellung von Dr. Alice Selinger zum Thema "Kindheit im Mittelalter" gebucht. Frau Selinger wird einen Einführungsvortrag halten.

 

Die Andreasgelage 2020, 2021 und 2022 mussten leider Corona geschuldet ausfallen. Über eine Nachfolgeveranstaltung 2023 werden sich die Verantwortlichen der Stadt Kelsterbach und des VBW austauschen.

 

Einen Poetry-Slam konnten wir dennoch 2022 im Rahmen des Altstadtfest auf der Mainwiese ausrichten mit gutem Besuch.

 

Die Theaterfahrten nach Wiesbaden, die bisher von Ursula Hornig geleitet wurden, mussten wir leider bisher ersatzlos streichen. Es hat sich keine Nachfolge für die Organisation gefunden. Ebenso musste die bereits durchgeplante Bildungsreise nach Hamburg wegfallen. Hier waren für 2023 vor allem Probleme bei der geplanten Unterbringung in Hamburg auschlaggebend. Wer in den beiden Sparten unterstützend und organisatorisch mitwirken will, soll sich beim Vorstand melden.

 

Wir wünschen Ihnen nun eine gutes Jahr 2023 und verbleiben mit den besten Wünschen

 

Hartmut Blaum                Christian Schönstein         Renate Pfister

Vorsitzender                       2. Vorsitzender                   Kassiererin

 


Ausstellungsplanung des VBW im Jahr 2023

Noch bis zum Ende des Jahres 2022 läuft im Stadtmuseum die Ausstellung von Karl Schmiedt und Thomas Börner "Gastwirtschaften in Kelsterbach früher und heute". Zu sehen sind zahlreiche Fotos aus dem 19. und 20. Jahrhundert und gegenübergestellt, die moderne Ansicht der Gebäude im Jahre 2022. Das Stadtmuseum ist immer sonntags bei freiem Eintritt von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Wie das VBW beschlossen hat, werden die zahlreichen spektakulären Aufnahmen zu einer gedruckten Broschüre zusammengefasst, die im Jahr 2023 erscheinen soll. (hb) 


Fahrt nach Hamburg Fällt aus

Die für 2023 geplante Bildungsreise nach Hamburg, die ursprünglich noch die Leiterin der Sparte Rosemarie Hanikel-Richter organisiert hatte - und die zweimal wegen Corona nicht stattfinden konnte - wird auch 2023 nicht stattfinden könne. Grund dafür ist die schwierige Hotelsituation in Hamburg selbst für eine solche größere Gruppe wie die des VBW. In Gesprächen mit dem bisherigen Busunternehmer wird nach einer möglichen Lösung für die kommenden Jahre gesucht. Sollte eine Lösung in Aussicht stehen, werden wir das mitteilen.(hb)


Theaterfahrten des VBW finden zurzeit nicht statt

Wie auf der Jahreshauptversammlung des Vereins am 21. November 2022 mitgeteilt, finden die Theaterfahrten des VBW nach Wiesbaden zurzeit nicht mehr statt. Nach dem Ausfall der bisherigen verdienten Leiterin der Fahrten in das Staatstheater nach Wiesbaden Ursula Hornig hat sich noch keine Nachfolge gefunden. Wer Interesse hat, die Fahrten in Zukunft zu betreuen, melde sich beim Vorsitzenden Hartmut Blaum unter 0170 714 09 64 oder beim 2. Vorsitzenden Christian Schönstein unter 06107 773 210. (hb)


Stadtmuseum öffnet in 2022

Das Stadtmuseum in der Marktstraße 11 öffnet im kommenden Jahr 2022 ( erstes Quartal) an folgenden Sonntagen jeweils von 15 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt: 16. und 30. Januar, 13. und 27. Februar sowie 13. und 27. März. Vorgesehen sind im kommenden Jahr auch wieder Sonderausstellungen, die je nach Corona-Lage gezeigt werden. Bei Führungs- und Besichtigungswünschen geben Auskunft Hartmut Blaum, Telefon 0170 714 09 64, Christian Schönstein, Telefon 06107 773 210 oder Karl Schmiedt, Telefon 06107 29 58. (hb)


Jahreshauptversammlung am 15. November

Die Jahreshauptversammlung für die Jahre 2020 und 2021 findet wie geplant am Montag, 15. November, um 19 Uhr im Fritz-Treutel-Haus statt. Es gilt die Corona-3-G-Regel "geimpft, genesen und getestet". (hb)


Andreasgelage am 26. November fällt aus

Das für den 26. November 2021 geplante Andreasgelage 2021 im Fritz-Treutel-Haus muss wegen der pandemischen Lage leider ausfallen. Das teilt der Vorstand des VBW heute am 14. November mit. "Eine Absage wie schon 2020 tut uns weh, ist aber angesichts der derzeitigen Situation unumgänglich," sagt der Vorsitzende Hartmut Blaum. Wie der Vorstand des VBW plant, ist - soweit es die Corona-Lage erlaubt - ein Heimatabend mit einem Vortrag und weiterer Unterhaltung im Frühjahr 2021 vorgesehen. (hb)


Jahreshaupversammlung am 15. November, Andreasgelage am 26. November

Das Volksbildungswerk Kelsterbach hat seine Jahreshauptversammlung für die beiden zurückliegenden Jahre 2020 und 2021 am Montag, 15. November, ab 19 Uhr im Bürgersaal des Fritz-Treutel-Hauses, Bergstraße 20. Neben den - leidlich durch Corona geprägten - Jahresberichten gibt es Neuwahlen des kompletten Vorstandes. Es gilt bei dieser Veranstaltung die 3-G-Regel „geimpft, genesen oder getestet“. Die Maske kann am Sitzplatz abgenommen werden. Anträge an die Hauptversammlung sind bis zum Freitag, 12. November 2021 (Eingang) zu richten an den Vorsitzenden Hartmut Blaum, Im Wingertsgrund 138, 61449 Steinbach, oder per Mail an hartmutblaum@yahoo.de .

 

Andreasgelage 2021

Das Andreasgelage wird heuer aus Corona-Gründen in etwas reduzierter Form ehe zu einer Feier anlässlich des Andreastages. Datum ist der Freitag, 26. November, ab 19 Uhr im Fritz-Treutel-Haus in der Bergstraße 20. Es gilt die Corona-3-G-Regel. Gäste und Interessierte sind herzlich willkommen, Voraussetzung ist jedoch eine Meldung beim Vorsitzenden Hartmut Blaum, Telefon 0170 714 09 64 oder beim 2. Vorsitzenden Christian Schönstein, Rathaus, Mörfelder Straße 33, Telefon 06107 773 210 oder per Mail unter c.schoenstein@kelsterbach.de.

 

Was erwartet die Gäste?

 

Einen brandneuen Vortrag über Frankfurt und die Region hält der bekannte und renommierte Historiker Dr. Wolfgang Metternich (Frankfurt-Höchst). Nach diesem Abend wird der geneigte Besucher einen Bummel durch Frankfurt mit anderen, erweiterten Augen machen. Einen humoristischen Vortrag hat Jürgen Leber parat, bekannt durch die HR-Fastnacht und berühmt und berüchtigt als Übersetzer der Asterix-Bände ins Hessische. Gäste sind die Frankfurter Förster und auch die Lämmerspieler Jagdhornbläser. (hb)

 


Fünfter Poetry Slam des VBW

 

Poetry Slam am 9. September

 

Das Volksbildungswerk Kelsterbach veranstaltet seien bereits fünften Poetry Slam, und zwar am Donnerstag, 9. September, ab 20 Uhr im Rahmen des Pop-Up-Events „Wir sind Kelsterbach“. Ort der Veranstaltung ist das Mainufer unterhalb des Grünen Baums, Einlass ist um 19 Uhr. Karten gibt es ausschließlich über den Ticketverkauf zur Veranstaltung „Wir sind Kelsterbach“.

 

Moderator des Poetry Slam ist der aus Flörsheim und Frankfurt bekannte Benedict Hegemann, der die Teilnehmer der Veranstaltung zur Hochform antreiben wird. Hegemann hat bereits den letzten Slam des VBW vor der Pandemie moderiert. Das Volksbildungswerk hat sich gerne mit dem Kulturamt der Stadt zusammengetan und richtet seine mit einer kleinen Tradition verhafteten Veranstaltung aus. Bei einem Poetry Slam tragen die Wettbewerber eigene Text vor, ohne Gesang, Verkleidung oder Hilfsmittel. Nur der Text und sein Vortrag zählen. Die Bewertung findet durch das Publikum statt. Maximal sechs Minuten lang darf ein Vortrag sein, dann wird im „Ernstfall“ das Micro ausgeschaltet. Das VBW hat bereits ausreichend Erfahrung mit Poetry Slam, drei Veranstaltungen fanden in der Stadtbibliothek statt, einmal gab es einen Besuch im Hotel/Brauhaus an der Eddersheimer Schleuse im Mönchhof. Das VBW und die Stadt freuen sich über das erneute kulturelle Event.

 

Wo bekomme ich Eintrittskarten?

Der Ticket-Vorverkauf zur Veranstaltung „Wir Sind Kelsterbach – das Pop-Up Event“ vom 6. bis 12. September  läuft. Unter www.kelsterbach.de/freizeit/wir-sind-kelsterbach findet man alle Informationen zur Veranstaltung und die Möglichkeit, ein persönliches Tickets zu erwerben. Der Eintritt kostet fünf Euro für alle Gäste.

 

Kann ich selbst teilnehmen und vortragen?

Kelsterbacherinnen und Kelsterbacher haben die Möglichkeit, selbst im Rahmen des Poetry Slam eigene Texte vorzutragen. Wer daran Interesse hat, meldet sich bitte ausschließlich beim Vorsitzenden des Volksbildungswerkes Kelsterbach Hartmut Blaum, Telefon 06107 773 332 oder unter h.blaum@kelsterbach.de . (hb)

 

 

 


Museum öffnet wieder nach Voranmeldung

 

Das Stadtmuseum Kelsterbach öffnet wieder seine Pforten für die Sonderausstellung „Magie und Aberglaube“. Die steht noch bis voraussichtlich Ende April 2021.

 

Erster Öffnungstag ist Sonntag, 21. März, ab 15 Uhr. Bedingung: Besucher melden sich für diesen Tag bei Karl Schmiedt, Telefonnummer 06107 / 2958 oder Email  k.schmiedt@arcor.de  an. Er vergibt die entsprechenden Zeitfenster für den Musemsbesuch. Eine allgemeine Öffnung des Museums in der Markstraße ist zurzeit wegen der Corona-Bestimmungen noch nicht möglich. Bei Rückfragen auch: Hartmut Blaum, 06107 / 773 332 oder Christian Schönstein, 06107 / 773 210. (vbw/hb)


Auf diesen Seiten finden Sie alles Wissenswerte über die Arbeit und Aktivitäten unseres Vereins. Ob Sie sich für das Stadtmuseum, unsere Ausgrabungsstellen oder das Andreasgelage interessieren, hier finden Sie alles, was Sie wissen wollen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Durchstöbern unserer Seite. Sollten Sie dennoch Fragen, Anregungen oder Wünsche haben, nehmen Sie bitte Kontakt über unser Kontaktformular mit uns auf.


Stadtmuseum bis auf weiteres geschlossen

Aufgrund der derzeitigen Bestimmungen, bleibt das Stadtmuseum bis auf weiteres geschlossen. Sobald es uns wieder Möglich ist die Tore des Museums zu öffnen, werden wir sie auf dieser Seite informieren.


Erstmals seit 1966 - Ein Stück Trauerbewältigung zum Andreastag am 30. November

 

Nein, heuer gibt es kein Andreasgelage. Zum ersten Mal seit der Neuauflage 1966 muss das Volksbildungswerk Kelsterbach e.V. gemeinsam mit der Stadt Kelsterbach diese Veranstaltung absagen. Kein Pferdegetrappel, keine Jagdhornbläser, kein Frankfurter Bürgermeister Uwe Becker, kein Andreasspruch, kein Vortrag zur Geschichte, kein Musikverein, noch nicht einmal Weck, Worscht und Appelwoi vom Nöll. Na ja, sie wissen es ja, Corona.

Nächstes Jahr aber wollen wir wieder, der Zoodirektor von Frankfurt, Dr. Casares, hat seine Zusage von 2020 erneuert. Und vielleicht bringt er einen Affen mit, oder einen Geparden, oder einen Comodo-Waran. Oder einen Sack dressierter Flöhe.

Es grüßt der Vorstand des VBW

Hartmut Blaum und Christian Schönstein

Museum sucht Mitstreiter

Wer hat Lust, Heimat und ihre Geschichte zu erleben und zu vermitteln? Das Stadtmuseum sucht Mitstreiterinnen und Mitstreiter für die ehrenamtliche Museumsarbeit.

Information: Vorsitzender Hartmut Blaum, 2. Vorsitzender Christian Schönstein, Telefon 01607 / 773 332/210. (hb)


Video zu Magie und Abgerlaube auf der Homepage der Stadt

Bis zum Jahresende ist im Stadtmuseum Kelsterbach die Ausstellung „Magie und Aberglaube“ zu sehen. Das einführende Video dazu findet sich auf der Homepage der Stadt Kelsterbach, www.kelsterbach.de, bei der Suche „Museum“ eingeben. Der Film ist auf der Titelseite zu finden. Der genaue Link lautet:

 

https://www.kelsterbach.de/fileadmin/presse/2020/Zauber_und_Aberglaube.mp4

 

Der Filmclub Kelsterbach hat von der Corona-bedingt klein gehaltenen Ausstellungseröffnung einen informativen zwanzig minütigen Film gedreht. Die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Alice Selinger aus Dreieich, gibt eine informative Einführung in das Thema. Sie erläutert sehr verständlich die Lebensumstände und Bedingungen der Menschen im Mittelalter, die zu „Magie und Aberglaube“ führten. Weiter zu hören ist die Begrüßung des Vorsitzenden des Volksbildungswerkes Hartmut Blaum und der Stadtverordnetenvorsteherin Helga Oehne.

Die Ausstellung selbst ist jeweils sonntags von 15 bis 17 Uhr in der Marktstraße 11 bei freiem Eintritt zu sehen. Sonderführung können bei Hartmut Blaum, Telefon 0170 714 09 64, bei Christian Schönstein, Telefon 06107 / 773 210 oder bei Karl Schmiedt, Telefon 06107 / 29 58, angefragt werden. (hb)


aUSSTELLUNG mAGIE UND aBERGLAUBE IM mUSEUM

Ab dem 18. Oktober 2020 ist im Stadtmuseum in der Marktstraße die Ausstellung "Magie und Aberglaube" im Mittelalter zu sehen. Die Kunsthistorikerin Dr. Alice Selinger aus Dreieich zeigt zahlreiche Tafeln zum Thema, das mit vielen Exponaten sehr lebendig und anschaulich dargestellt wird. Das Museum hat erstmals am 18. Oktober geöffnet von 15 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt. Öffnungszeiten sind üblicherweise sonntags. Informationen zu weiteren Führungen geben der Vorsitzende Hartmut Blaum unter mobil 0170 714 09 64 , Mail h.blaum@kelsterbach. de , oder Vorstandsmitglied Karl Schmiedt unter Telefon 06107 29 58. 

 

Während der Öffnungszeiten des Museums sind die aktuellen Corona-Bestimmungen bezüglich Abstandsregelung zu beachten. Eine Mund-Nasen-Bedeckung muss in den Museumsräumen getragen werden. 

 

Im neuen Jahr 2021 zeigt das VBW im Stadtmuseum eine Öl-Bilderaustellung der Malerin und Journalistin Carmen Erlenbach aus Raunheim.

 

Zum Inhalt der Ausstellung "Magie und Aberglaube im Mittelalter"

 

Krankheiten und Epidemien, Unwetterkatastrophen und Hungersnöte, Kriege und Plünderungen bedrohten die Existenz vieler Menschen im Mittelalter. Die Kleinbauern, der weitaus größte Teil der Gesellschaft, lebten in ständiger Gefahr, ihre Existenzgrundlage zu verlieren. Mangelernährung war häufig, die Kindersterblichkeit war erschreckend hoch und viele Frauen starben im Kindbett. Die mittelalterliche Heilkunst konnte nur bedingt helfen.

Verzweifelt versuchten die Menschen mit magischen Praktiken und abergläubischen Ritualen ihre riskante Existenz sicherer zu machen oder Heilung und Unterstützung in Notlagen zu finden. Dabei mischten sich christliche Rituale mit antikem Wissen, heidnischem Aberglauben und arabischen und jüdischen Traditionen. In der Gedankenwelt des Mittelalters existierten Dämonen und Drachen und Tote konnten wiederkehren.

Die Ausstellung führt in die magische Gedankenwelt des Mittelalters und zeigt, welche okkulten Kräfte Tieren, aber auch Steinen und Pflanzen zugeschrieben wurden, wie weit verbreitet abergläubische Praktiken im Alltag waren und mit welchen absonderlichen Methoden man versuchte, die Zukunft vorherzusagen oder seine Gegner zu bezwingen. (hb) 


Was plant das VBW im Jahr 2020?

In der vergangenen Woche trafen sich Vertreter des Volksbildungswerks Kelsterbach zur ersten Vorstandssitzung seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Es galt, die in den kommenden Monaten anstehenden Aktivitäten des VBW zu planen. Dabei wurde schnell klar, dass das Coronavirus auch hier den Ton angeben würde. So musste gleich beim ersten Punkt auf der Tagesordnung eine bittere Entscheidung getroffen werden: „Angesichts der Lage hat sich der Vorstand schweren Herzens dazu entschieden, das Andreasgelage in diesem Jahr abzusagen“, erklärte Hartmut Blaum, Vorsitzender des VBW, nach der Sitzung. Das Andreasgelage, das die Pflege der Beziehungen und des Brauchtums zwischen den Städten Frankfurt und Kelsterbach feiert, muss damit das erste Mal, seit es in der jetzigen Form im Jahr 1966 ins Leben gerufen wurde, ausfallen.

 

Geplant war, dass das Fest am 27. November stattfinden sollte. Als Gastredner war Dr. Miguel Casares, seit Februar 2018 Direktor des Frankfurter Zoos, geladen. Ein „Andreasgelage light“ mit weniger Besuchern, ohne Musik, ohne gemeinsames Essen und mit Geselligkeit nur auf Abstand wäre theoretisch durchführbar gewesen. Dann aber hätte diese Festivität genau den besonderen Charakter und Charme verloren, der das Andreasgelage auszeichnet. „Wir freuen uns schon jetzt auf das Andreasgelage 2021“, so Blaum in der Hoffnung, dann nicht nur wieder viele Besucher, sondern auch Dr. Casares mit seinem bestimmt sehr spannenden Vortrag im Fritz-Treutel-Haus begrüßen zu dürfen.

  

Die nächste Entscheidung der Sitzung betrifft die beliebten Theaterfahrten ins Staatstheater Wiesbaden, die unter der Leitung von Ursula Hornig stattfinden. Diese müssen in diesem Herbst ebenfalls ausfallen. Zwar dürfen Theater im Prinzip wieder öffnen, doch aufgrund der geltenden Abstandsregeln ist in den kommenden Monaten ein regulärer Betrieb unwahrscheinlich. Geplant ist, dass die Theaterfahrten im Frühjahr 2021 wieder angeboten werden können.

 

Ein Höhepunkt für viele Freunde des VBW ist die jährliche Bildungsreise, die von Rosemarie Hanikel-Richter organisiert wird. Diese sollte die Teilnehmer 2020 nach Hamburg führen. „Unter Corona-Bedingungen ist die Durchführung einer solchen Reise nicht möglich“, erklärt Hartmut Blaum die Entscheidung, diese Bildungsreise ausfallen zu lassen. Aber auch hier besteht die Hoffnung, dass der Besuch der Hansestadt im kommenden Jahr nachgeholt werden kann.

 

Nachdem sich dann auch noch ein geplanter Poetry Slam den Abstandsregelungen beugen muss und voraussichtlich ins Frühjahr 2021 verschoben wird, möchte das Volksbildungswerk für dieses Jahr aber auch positive Nachrichten verkünden. So ist die Öffnung des Stadtmuseums unter Hygieneauflagen seit einigen Wochen wieder möglich. Zwar schließt das Museum nach dem nächsten Öffnungstag am 28. Juni (15 bis 17 Uhr) erst einmal über die hessischen Sommerferien hinweg. Doch ab Mitte August geht es hier wieder weiter. Für Oktober dieses Jahres ist mit „Magie und Aberglaube“ mit vielen Exponaten der Kunsthistorikerin Dr. Alice Selinger aus Dreieich dann auch eine spannende Ausstellung geplant, der im Frühjahr 2021 eine Schau mit Ölbildern von Carmen Erlenbach folgen wird. Die Raunheimer Künstlerin wird dann zum zweiten Mal zu Gast im Kelsterbacher Stadtmuseum sein, nachdem ihre erste Ausstellung bereits auf ein großes Publikumsinteresse gestoßen war.

 

Hartmut Blaum und Christian Schönstein, der 2. Vorsitzende des VBW, bedauern die vielen notwendigen Absagen und Verschiebungen. „In diesem Jahr ist eben alles anders“, resümieren sie die Beschlüsse des Vorstands, zeigen sich aber gleichzeitig auch erfreut darüber, dass zumindest ein wenig Kultur in Kelsterbach stattfinden kann. Am Ende bleibt die Hoffnung auf eine baldige Normalisierung und die Vorfreude darauf, die Aktivitäten des VBW 2021 wieder in vollem Umfang anbieten zu können. (Text: Sebastian Betzold)


Neue Broschüre über Museen im Kreis Groß-Gerau ist verfügbar

Eine aktuelle Broschüre des Kreises Groß-Gerau, sie enthält die Steckbriefe aller Museen im Kreisgebiet, ist im Museum in der Markstraße 11 und bei der Stadtverwaltung, Stadtarchiv, Hartmut Blaum und Christian Schönstein, erhältlich.

 

Wegen der zurzeit grassierenden Pandemie sind die Museen zurzeit jedoch geschlossen. Interessenten können sich aber diese Broschüre, die auch das Stadtmuseum Kelsterbach beschreibt, nach einer künftigen Lockerung der Öffnungszeiten für öffentliche Gebäude und Einrichtungen gerne kostenfrei abholen. (hb)


Jahreshauptversammlung fällt aus

Liebe Vereinsmitglieder!

 

Aufgrund der Schließung des Fritz-Treutel-Hauses bis zum 30. April 2020 wegen der Corona-Pandemie, müssen wir leider unsere geplante JHV am 2. April absagen. Sobald es wieder möglich sein wird Veranstaltungen durchzuführen, werden wir dies hier und auf Facebook bekannt geben, sowie alle Vereinsmitglieder schriftlich über den neuen Termin informieren. Bis dahin bleibt der Vorstand in seiner jetzigen Konstellation bestehen.

 

Auch die geplante Bildungsreise des Volksbildungswerkes 2020 muss leider ausfallen. Wir bitten um Verständnis. (cs/hb)


Kelsterbacher Stadtgeschichte in der Wochenzeitung Freitags-Anzeiger

 

In Stadtgeschichte schmökern – Ausstellung im Stadtmuseum zeigt

 

Kelsterbach im Freitags-Anzeiger

  

Auch wenn wir im digitalen Zeitalter leben und die Auflagen von Printmedien rückläufig sind, so hat das gedruckte Wort doch noch immer einen ganz besonderen Stellenwert. Das wurde bei der jüngsten Eröffnung der Sonderausstellung „Freitags-Anzeiger“ im Stadtmuseum Kelsterbach einmal mehr deutlich.  

 

In Anwesenheit von Werner Nies, dem ehemaligen Verleger des Freitags-Anzeigers, Bürgermeister Manfred Ockel sowie Vertretern des Volksbildungswerks Kelsterbach hob dessen Vorsitzender Hartmut Blaum die Bedeutung der gedruckten Wochenzeitung für die Überlieferung von Stadtgeschichte hervor. Und auch Bürgermeister Ockel unterstrich: „Eine Wochenzeitung hat eine Qualität, die einer Stadt guttut.“ Er dankte Werner Nies, dass Kelsterbach durch sein Engagement nach all den Jahren noch immer ein Teil des Freitags-Anzeigers ist. „Deshalb freuen wir uns jede Woche auf den Donnerstag – auch wenn es Freitags-Anzeiger heißt“, so Ockel.

 

Wie es dazu kam, dass die Zeitung seit Februar 1993 nicht mehr am namensgebenden Freitag erscheint, aber dennoch nach kurzzeitiger Umbenennung aufgrund heftiger Leserproteste weiterhin unter dem angestammten Namen gedruckt wird, erzählte Nies dann in seinem kleinen Einführungsvortrag über die bewegte Geschichte des Blattes. Dies erscheint nun schon seit über 90 Jahren, wobei Kelsterbach seit 1948 in der Wochenzeitung vertreten ist. So kann die Ausstellung auf verschiedenen Schautafeln zahlreiche Titel- und Themenseiten aus über 70 Jahren Kelsterbacher Stadtgeschichte präsentieren. Nur die Jahre zwischen 1957 und 1969 werden dabei kaum thematisiert, da in diesem Zeitraum Anzeigen die Seiten der Zeitung dominiert haben.  

 

Gemeinsam mit Karl Schmiedt vom VBW hat Werner Nies aus dem Archiv des Freitags-Anzeigers die interessantesten Seiten über Kelsterbach herausgesucht. Neben thematischen Dauerbrennern wie Fluglärm finden Besucher hier auch Artikel zu besonderen Geschichten der letzten Jahrzehnte, darunter die Einweihung des Bürgerhauses im Jahr 1985, den Beginn der Städtepartnerschaft zwischen Kelsterbach und Baugé-en-Anjou, die Feierlichkeiten zu 100 Jahren Freiwillige Feuerwehr Kelsterbach oder die Schließung des Enka-Werks zu Beginn des neuen Jahrtausends.

 

Es sind aber nicht nur große Ereignisse, die hier vertreten sind. Auch an kleine Geschichten und besondere Persönlichkeiten der Stadt wird erinnert, was die Ausstellung vielseitig und sehr spannend macht. „Es gibt viel zu schmökern“, verspricht Nies zu Recht. Schließlich wurden neben den Blättern an den Schautafeln noch viele weitere Kelsterbach-Seiten in Zeitungshalter gespannt, durch die man ab sofort bis Ende April jeden Sonntag (außer an Ostern) zwischen 15 und 17 Uhr im Stadtmuseum nach Herzenslust blättern kann. (Sebastian Betzold) 


Sonderausstellung im Museum - Titelseiten des Freitags-Anzeiger aus Jahrzehnten

Ausstellung: Ein halbes Jahrhundert Stadtgeschichte

  

Kelsterbach (fa). Eine kleine Zeitreise durch die Stadt am Untermain macht der Freitags-Anzeiger gemeinsam mit dem Stadtmuseum Kelsterbach von Freitag, 21. Februar, bis Ende April 2020. Im Museum stellen Titel- und Themenseiten des Freitags-Anzeiger das politische und kulturelle Leben Kelsterbachs über ein halbes Jahrhundert vor. Zusätzlich werden die ersten Titelseiten von 1928, den dreißiger Jahren und 1948, als erstmals der Freitags-Anzeiger in Kelsterbach erschien, gezeigt.

 

Material zum Lesen und sich Vertiefen ist reichlich vorhanden, sagt Werner Nies, der frühere Verleger des Freitags-Anzeiger, der am 21. Februar um 19 Uhr gemeinsam mit dem Vorstand des Volksbildungswerks die Ausstellung im Stadtmuseum eröffnet. Eine kleine Einführung soll dazu dienen, mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen, denen die jüngere Geschichte ihrer Stadt noch gut in Erinnerung ist. Außer den an Stellwänden gezeigten Seiten aus dem Freitags-Anzeiger können viele weitere Seiten vom Publikum direkt in die Hand genommen und gelesen werden.

 

Es gibt Spannendes, Alltägliches und manchmal auch Kurioses aus Vereinen, Kirchen, aus der Kommune, aus Schulen und Kindergärten zu entdecken und sich daran erinnern.

  

Die Sonderausstellung „Freitags-Anzeiger“ im Stadtmuseum, Marktstraße 11, ist am Freitag, dem 21. Februar 2020, ab 19 Uhr geöffnet sowie jeden Sonntag zwischen 15 und 17 Uhr bis Ende April, außer Ostern, und nach Vereinbarung. 


Andreasgelage 2019 am 29. November zum Thema "Opel"

Der langjährige Mitarbeiter der Opel AG Heinz Zettl hält den Festvortrag zum Andreasgelage 2019 am 29. November ab 19 Uhr im Fritz-Treutel-Haus. Einladungen an die Mitglieder folgen. Nicht-Vereinsmitglieder können gegen einen Kostenbeitrag von fünf Euro teilnehmen, persönliche Anmeldung nötig beim Vorsitzenden Hartmut Blaum oder beim 2. Vorsitzenden Christian Schönstein unter 06107 / 773 332 oder -210 oder per Mail an h.blaum@kelsterbach.de oder c.schoenstein@kelsterbach.de  (hb)


Kommende Ausstellung 2019

Als nächste Ausstellung im Stadtmuseum ist vorgesehen:

"Titelseiten des Freitags-Anzeigers" aus zurückliegenden Jahrzehnten.

Mit einem Impulsvortrag des langjährigen Herausgebers Werner Nies.

 

Ab November 2019. Weitere Informationen folgen.


Studienfahrt 2019

Die diesjährige Studienfahrt, die Berlin, Potsdam und die Mark Brandenburg als Ziel hatte, liegt hinter uns. In der Rubrik "Studienfahrten" steht ein kurzer-, sowie über einen "Link" ausführlicher Reisebericht bereit.  (cs)



VBW nimmt Datenschutz ernst

Auch das Volksbildungswerk e.V. nimmt den Datenschutz und die neue Datenschutzgrundverordnung erst. Wir speichern nur die nötigen Daten für die Mitgliederverwaltung des Vereins und geben keine Daten an Dritte weiter. Eine weitere Erklärung des VBW in dieser Sache folgt.

 

Der Vorstand